Alle französischen Hunderassen im Überblick mit Bildern

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Französische Hunderassen und Hunde

Französische Hunderassen reichen von kleinen Hunden und Jagdhunden bis hin zu mittelgroßen Hunden und großen Hunderassen wie Berghunden.  Heute stellen wir dir verschiedene französische Hunderassen vor, darunter Hütehunde, Jagdhunde, Wasserhunde, Schoßhunde und viele mehr. Lies weiter und erfahre mehr über die Ursprünge dieser Rassen und ihre wichtigsten Eigenschaften. Los geht’s!

Kleine französische Hunderassen

Übrigens: Um sich offiziell als französische Hunderasse ausweisen zu können, muss die Rasse von der Société Centrale Canine anerkannt sein. Dabei handelt es sich um den französischen Dachverband innerhalb der FCI.

Kleine französische Hunderassen

Starten wir unsere Liste mit kleinen französischen Hunderassen. Diese Hunde sind eignen sich aufgrund ihrer Größe besser für kleine Häuser und Wohnungen. Ihre Lebenserwartung ist etwas höher, als bei großen Hunden und der Pflegeaufwand ist natürlich auch niedriger. Dafür brauchen Sie aber mindestens genauso viel Liebe. 

1. Französische Bulldogge

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist eine intelligente und anpassungsfähige kleine Begleithundrasse, die ihren Ursprung in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris hat. Sie ist das Ergebnis einer Kreuzung aus Rattenfängern und Bulldoggen. Französische Bulldoggen sind bekannt für ihr anhängliches Wesen, ihre Freundlichkeit und ihr Vertrauen in ihre Menschen. Nicht umsonst gehört sie zu den beliebtesten Bulldoggen Arten und ist in Deutschland eine der beliebtesten Kurzhaar-Hunderassen.

2. Bichon Frisé

Bichon Frisé - eine der bekanntesten kleinen französischen Hunderassen

Diese weißen Begleithunde mit den charakteristischen, eng gewickelten Locken sind neugierig und lustig, ohne übermäßig ausgelassen zu sein. Viele halten den Bichon Frisé für einen nicht haarenden Hund, obwohl er ziemlich flauschig ist. Tatsächlich haart er relativ wenig und kann als hypoallergen beschrieben werden. 

In der Vergangenheit wurde diese französische Hunderasse von Seeleuten und Jägern eingesetzt. Obwohl die Rasse recht alt ist, haben diese Hunde erst Mitte des 20. Jahrhunderts ihren Platz in Deutschland gefunden. 

Herkunft:Frankreich
Größe:Männlich: 23–30 cm, Weiblich: 23–28 cm
Gewicht:Männlich: 6–7 kg, Weiblich: 4–5 kg
Lebenserwartung:12 bis 15 Jahre
Geeignet für:Anfänger, Familien
Charakteristiken:Gute Familienhunde, Gute Hunde für die Wohnung

3. Kontinentaler Zwergspaniel (Papillon)

Kontinentaler Zwergspaniel

Der Kontinentale Zwergspaniel ist wie andere Spaniels eine französische Hunderasse mit großen Ohren. Er ist auch unter dem Namen Papillon bekannt und ist eine athletische Spielzeug-/Begleithunderasse, die selten mehr als 4-5 kg wiegt. 

Diese fröhlichen Hunde sind superschlau, sind langhaarig und haben ein seidiges Fell, das nicht viel Pflege braucht. Die Geschichte dieser Rasse reicht mindestens bis ins Jahr 1500 zurück, möglicherweise sogar noch weiter. 

Der Papillon ist eine kleine Hunderasse mit flauschigem Fell, die perfekt für Anfänger geeignet ist.

Herkunft:Spanien, Frankreich, Belgien
Größe:20 – 28 cm (Männlich, ausgewachsen, Weiblich), 20 – 28 cm (Weiblich, ausgewachsen, Männlich)
Gewicht:3,6 – 4,5 kg (Männlich, ausgewachsen), 3,2 – 4,1 kg (Weiblich, ausgewachsen)
Lebenserwartung:13 bis 15 Jahre
Geeignet für:Anfänger, Familien
Charakteristiken:Gute Familienhunde, Kinderfreundlich, Gute Hunde für die Wohnung

4. Löwchen

Löwchen

Der Löwchen ist durch und durch ein Begleithund und hat deutsche und französische Namen, die beide wörtlich übersetzt “kleiner Löwe” bedeuten. 

Diese unter 7 kg schweren französischen Hunde mit ihrem langen, seidigen Fell und ihrem sozialen Wesen gibt es in verschiedenen Fellfarben und sie stammen aus der Zeit um 1500. 

5. Petit Basset Griffon Vendéen

Petit Basset Griffon Vendéen

Der Petit Basset Griffon Vendéen wird oft als PBGV oder “Roughie” abgekürzt und ist ein traditioneller Jagdhund. Er ist eigentlich eine Basset-Rasse, die im 16. Jahrhundert in der französischen Region Vendée entstanden ist.

Diese Rasse kann laut und durchsetzungsfähig sein, obwohl sie im Durchschnitt nur 10-20 kg wiegt. 

6. Basset Artésien Normand

Basset Artésien Normand

Der Basset Artésien Normand ist ein französischer Jagdhund, der für seine kurzen Beine bekannt ist. Er wurde 1870 zum ersten Mal als reine Rasse anerkannt und ist bis heute nicht vom AKC anerkannt worden. 

Der Basset ist typischerweise braun/schwarz-weiß gefleckt, hat die typischen Hängeohren und eine zurückhaltende Haltung. Sie sind treue Freunde ihrer Menschen und können im Durchschnitt 14-20 kg schwer werden. 

7. Basset fauve de Bretagne

Basset fauve de Bretagne

Der Normand Basset ist zwar nicht vom AKC anerkannt, aber diese französische Hunderasse stammt aus der Bretagne (heute Frankreich) aus dem 16. Der Basset fauve de Bretagne hat ein längeres Fell und ist im Allgemeinen ein intelligenter und sozialer Hund. 

Er gilt auch als Spürhund für die Jagd und ist etwas kleiner als der Normand. Mit ihrem drahtigen, aber pflegeleichten Fell und ihrem anhänglichen Wesen eignen sie sich auch hervorragend als Familienhunde. 

8. Basset bleu de Gascogne

Basset bleu de Gascogne

Diese Rasse ist eine kurzbeinige Form des Basset Hound – ein ursprünglicher französischer Jagdhund. Diese Rasse ist so alt, dass ihre Ursprünge im Mittelalter zu finden sind und wurde früher zur Jagd auf Wildschweine und Wölfe eingesetzt. 
Sie sind bekannt für ihre Hängeohren, ihr mäßiges Gewicht (16-18 kg), ihr geflecktes Fell und ihr fröhliches und lebendiges Wesen. 

9. Coton de Tuléar

Coton de Tuléar

Die Hunderasse Coton de Tuléar ist nach einer Stadt in Madagaskar benannt. Deshalb werden sie auch gerne als afrikanische Hunderasse bezeichnet. Das Patronat der Rasse beim FCI liegt aber in Frankreich.

Dieser kleine, flauschige weiße Hund wird im Allgemeinen als Begleithund angesehen und hat ein lebhaftes, verspieltes Wesen (auch gegenüber Fremden). Man geht davon aus, dass diese Welpen aus dem 16. bis 17. Jahrhundert stammen, und es gibt viele Geschichten über ihre Verbindung zu Piratenschiffen. 

Herkunft:Frankreich
Größe:Männlich: 25–30 cm, Weiblich: 22–27 cm
Gewicht:Männlich: 4–6 kg, Weiblich: 3,5–5 kg
Lebenserwartung:14 bis 16 Jahre
Geeignet für:Anfänger, Familien
Charakteristiken:Gute Familienhunde, Gute Hunde für die Wohnung
Mittelgroße Hunde aus Frankreich

Mittelgroße Hunde aus Frankreich

Als Nächstes stellen wir den Mittelweg vor – die mittelgroßen französischen Hunderassen, die ein relativ langes Leben haben und dennoch weniger Pflege benötigen als große Hunde. Diese Rassen fallen normalerweise nicht in die Kategorie “Schoßhund” oder “Begleithund”. 

10. Barbet

Barbets

Barbets gehören zur AKC Sporting Group, obwohl sie eigentlich Wasserhunde sind und in der Vergangenheit als Jagd- und Schwimmhunde eingesetzt wurden. Man erkennt sie leicht an ihrem dunklen, dichten und zotteligen Fell, und sie können bis zu 30 kg schwer werden. 
Diese intelligenten, treuen und freundlichen französischen Hunde können leicht mit Doodle-Rassen verwechselt werden, aber sie sind eine ganz eigene Klasse für sich. Es gibt sie mindestens seit dem 18. Jahrhundert. 

11. Griffon Nivernais

Griffon Nivernais

Der französische Griffon Nivernais ist ein rauhaariger Spürhund mit langen Ohren und einem mutigen Charakter. Er wurde früher von Hirten zur Jagd auf Wildschweine und Wölfe in Zentralfrankreich eingesetzt. Der UKC hat diese Rasse erst in den 1990er Jahren anerkannt.

12. Poitevin

Poitevin

Diese aus der Provinz Poitou stammende französische Hunderasse ist ein Spürhund mit kurzem Fell, muskulösem Körper und dreifarbigem Aussehen. Er wurde in den 1600er Jahren für die Wolfsjagd gezüchtet und hat ziemlich lange Beine, die zu seiner bemerkenswerten Schnelligkeit beitragen. 

13. Ariégeois

Ariégeois

Diese mittelgroße Spürhundrasse aus Südfrankreich wurde 1912 von der Nation anerkannt. Er wiegt zwischen 6 und 25 kg und hat ein sanftes Temperament, das sich gut für Familien mit Kindern eignet. 

Er hat ein kurzes weißes und braun-schwarzes Fell mit Schlappohren und ist eine Kreuzung aus Grand Bleu de Gascogne und Briquets oder eine Kreuzung aus Grand Gascon-Saintongeois und Briquets.

14. Petit bleu de Gascogne

Petit bleu de Gascogne

Der Petit bleu de Gascogne ist ein französischer Spürhund, der im 14. Jahrhundert als größere Jagdhunderasse entstand. Er gilt als besserer Jagdhund als Haushund. 

Nach den UKC-Standards haben sie eine Reihe komplexer Eigenschaften, wie z. B. allgemein muskulös, selbstbewusst, laut, freundlich und königlich aussehend zu sein. 

15. Berger des Pyrénées

Berger des Pyrénées

Diese Rasse ist auch als Pyrenäen-Schäferhund bekannt und stammt aus den Pyrenäen in Frankreich. Sie können glatthaarig oder langhaarig sein und haben oft einen energischen und etwas unruhigen Charakter. 

Die Rasse wurde im 20. Jahrhundert anerkannt, aber man geht davon aus, dass ihre Vorfahren Tausende von Jahren zurückreichen.

16. Pudel

Pudel

Die meisten kennen diese Rasse mit dem lockigen Fell, die es in vielen Größen und Farben gibt. Der Standardpudel entspricht in seiner Größe am ehesten einem mittelgroßen Hund.

Er hat ein hypoallergenes Fell, einen verspielten Charakter und kluge, aber lautstarke Züge. 

Pudel sind Wasserhunde, die früher für die Vogeljagd eingesetzt wurden und heute als Haustiere gehalten werden. Die Rasse wurde 1887 vom AKC offiziell anerkannt.

17. Chien d’Artois

Chien d'Artois

Diese seltene französische Spürhundrasse stammt von den Vorfahren der Bluthunde ab und hat ein kurzes Fell mit Schlappohren. Diese selbstbewussten und treuen Hunde sind von Natur aus Kaninchenjäger, eignen sich aber aufgrund ihres ruhigen Temperaments auch als Haustiere.

Diese Rasse gibt es schon seit der Zeit vor dem 20. Jahrhundert und gilt als “artesische” Rasse, die nur schwer in reinrassiger Form zu finden ist.

18. Beagle Harrier

Beagle Harrier

Der letzte auf unserer Liste der mittelgroßen französischen Hunde ist die Rasse Beagle-Harrier. Das ist ein französischer Spürhund mit einem kurzen braun-schwarz-weißen Fell.

Sie können freundliche Familienhunde sein, da sie loyal sind, aber sie sind auch von Natur aus abenteuerlustige Jagdhunde, die zu diesem Zweck in den 1800er Jahren gezüchtet wurden. Sie leben etwas kürzer, nämlich 12-13 Jahre, und sind im Laufe der Zeit ziemlich selten geworden.

Große französische Hunderassen

Große französische Hunderassen

Wirf zuletzt einen Blick auf die vielen großen französischen Hunderassen, von Berghunden bis zu Jagdhunden und mehr. Diese Rassen sind aufgrund ihrer Größe pflegeintensiver, aber einige von ihnen eignen sich gut als Haustiere, wenn man ihnen genügend Auslauf und Bewegung bietet, um sie zu stimulieren. 

19. Beauceron

Beauceron

An erster Stelle steht der Beauceron – ein Schäferhund aus Zentralfrankreich, der für sein kurzes, schwarzes Fell, seine spitzen Hundeohren und seine rot gefärbten Füße bekannt ist.

Trotz ihres Wachhundcharakters und ihres einschüchternden Aussehens sind diese Hunde eigentlich recht sanftmütig, sozial und verspielt. Der Beauceron kann bis zu 50 kg schwer werden und wurde in den 1500er Jahren ursprünglich als Wildschweinjäger gezüchtet. 

20. Porcelaine

Porcelaine

Eine weitere französische Hunderasse, die Porcelaine, ist bekannt für ihr weißes Fell, ihre langen Ohren und ihre orangefarbenen Flecken. Sie sind sehr energiegeladene und aktive Hunde, von Natur aus Jäger und ziemlich groß (im Durchschnitt bis zu 28 kg). 
Obwohl sie groß sind und viel Beschäftigung brauchen, sind sie gute Familienhunde, wenn sie genug Platz und Bewegung haben. Sie stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, obwohl man annimmt, dass sie noch älter sein könnten. 

21. Braque du Bourbonnais

Braque du Bourbonnais

Der Braque du Bourbonnais ist ein kurzschwänziger Jagdhund mit bräunlicher Nase, Augen und Ohren sowie einem weißen, getigerten Körper. Sie sind kontinentale Jagdhunde, die manchmal auch als freundliche Haustiere eingesetzt werden können, da sie sanft und anhänglich sind. 
Es wird angenommen, dass die Geschichte dieser Rasse bis in die Renaissance zurückreicht. 

22. Braque De L’Ariege

Braque De L'Ariege

Diese französische Vorstehhundrasse stammt aus dem Südwesten Frankreichs. Es wird angenommen, dass dieser Hund eine Kreuzung zwischen dem Bracco Italiano und dem Perdiguero de Burgos ist. 
Er hat ein kurzes, weiß-braun geflecktes Fell, ist muskulös, gelehrig, gutmütig und passt sich leicht an verschiedene Situationen an. 

23. Braque Français

Braque Français

Diese intelligente und freundliche französische Hunderasse, die vor allem als Jagdhunderasse bekannt ist, wird durchschnittlich 58-68 cm groß und hat ein dunkelbraunes und weiß geticktes Fell. 
In der Vergangenheit wurden sie in Südfrankreich und in den Pyrenäen zum Aufspüren von Wildvögeln eingesetzt. Die allerersten Exemplare der Rasse stammen aus dem 15. Jahrhundert. 

24. Berger de Picardie

Berger de Picardie

Diese Rasse ist für mehrere Dinge bekannt – ihre Seltenheit, ihr störrisches Wesen, ihr langes Fell, ihre spitzen Ohren und ihre Treue. Berger de Picardie Hunde können bis zu 30+ kg schwer werden und haben ein drahtiges, aber pflegeleichtes Fell. 
Der Berger de Picardie hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert in der Picardie, Frankreich, als Hirtenhund

25. Bouvier des Flandres

Bouvier des Flandres

Eine weitere französische Hütehundrasse, der Bouvier des Flandres, stammt aus belgischen Klöstern. Sie sind bekannt für ihr dickes, dunkles, raues Fell und ihre zotteligen Gesichter und Bärte. Sie gelten als anhänglich, mutig und gehorsam und können in manchen Fällen bis zu 50 kg schwer werden. 

Früher wurden sie häufig als Treibhund bei der Jagd eingesetzt. Sie sind aber auch hervorragende Wach- und Gebrauchshunde.

26. Briard

Briard

1928 erkannte der AKC diese französische Rasse an, die ein Hütehund ist. Sie sind loyal, intelligent und sehr selbstbewusst und wiegen manchmal bis zu 45 kg. 
Früher wurden sie zum Bewachen und Hüten von Schafen auf den Bauernhöfen in Frankreich eingesetzt. 

27. Epagneul Breton

Epagneul Breton

Der Epagneul Breton (bretonischer Hund) ist ein Jagdhund, der im 17. Diese Rasse vereint Energie, Sportlichkeit, Schönheit und Sensibilität. 
Diese Hunde gibt es in verschiedenen Fellfärbungen und haben längere spanielartige Ohren mit weichem Fell. 

28. Epagneul Picard

Epagneul Picard

Diese Hunderasse ist auch als Picardie-Spaniel bekannt und hat ein seidiges, braunrotes Fell, das an manchen Stellen lang und an anderen kürzer ist. Er wurde als Jagdhund gezüchtet und ist sehr intelligent, sanft und anpassungsfähig. 

29. Epagneul de Pont-Audemer

Epagneul de Pont-Audemer

1996 erkannte der UKC diese französische Rasse an, die ein langes, gewelltes braunes Fell hat. Es handelt sich um eine Spanielart, die um 1800 aus Wasserspanielrassen gezüchtet wurde und heute eher selten ist. Sie sind sanftmütig, anhänglich und klug.

30. Epagneul Français

Epagneul Français

Diese französische Spanielrasse ist historisch gesehen ein Jagdhund, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen und in königlichen Gefilden zu finden sind. Die Rasse ist vor allem aufgeschlossen, anhänglich und klug und hat ein seidiges braun-weißes Fell. 

31. Epagneul Bleu de Picardie

Epagneul Bleu de Picardie

Diese französische Rasse, die auch als Blauer Picardie-Spaniel bekannt ist, ist ein kleinerer Arbeitshund, der viel Ausdauer und Durchhaltevermögen hat. Er wird in manchen Fällen bis zu 61 cm groß und hat ein weiches, gefedertes Fell in einer graublauen, etwas schwarzen Farbe. Sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts für die Jagd gezüchtet.

32. Grand Bleu de Gascogne

Grand Bleu de Gascogne

Diese Rasse ist ein französischer Spürhund, der für die Jagd im Rudel eingesetzt wird. Sie haben ein kurzes und dickes Fell in gesprenkelten Farben und sind entschlossen, selbstbewusst, laut und freundlich. 
Ihre Vorfahren stammen aus dem Frankreich des 14. 

33. Bordeauxdogge (Dogue de Bordeaux)

Bordeauxdogge

Die Bordeauxdogge, die auch als französischer Mastiff bekannt ist, ist so alt, dass ihre Ursprünge unklar sind. Diese Molosser haben dicke, muskulöse Körper und kurze, faltige Gesichter. Die Statur entspricht dem bulligen Aussehen der meisten Doggen Arten.

Obwohl sie im Durchschnitt nur 5-8 Jahre alt werden, sind diese Arbeitshunde auch treue und liebevolle Haustiere.

34. Gascon Saintongeois

Gascon Saintongeois

Diese große Spürhundrasse ist muskulös und hat ein weiß-schwarzes, geticktes Fell. Er ist ein Herdenschutzhund mit einer großen Stimme und einem grundsätzlich anhänglichen Temperament. 
Sie stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. 

35. Billy

Billy

Diese große Spürhundrasse stammt aus dem mittleren Westen Frankreichs und hat ihren Ursprung im 19. Jahrhundert. Sie haben ein weißes und orangefarbenes Fell und ein generell energisches Temperament, das viel Anregung und Bewegung braucht.

36. Pyrenäenberghund

Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund ist ein Hirtenhund aus den französischen Pyrenäen. Man nimmt an, dass seine Ursprünge bis in die Römerzeit zurückreichen. Dieser große, weiße, flauschige Hund ist beschützend, unabhängig und liebevoll.

37. Grand Anglo-Francais Tricolore

Grand Anglo-Francais Tricolore

Dieser französische, rudeljagende Spürhund ist typisch dreifarbig und hat ein kurzes Fell. Er braucht viel Bewegung und ist nicht ideal für Haushalte mit Kindern oder kleinen Räumen. Die Rasse stammt aus den 1800er Jahren in Frankreich.

38. Französischer Vorstehhund

Französischer Vorstehhund

Dieser braun-weiß gesprenkelte Hund hat lange Ohren und ist als Jagdhund berüchtigt. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und hat einen sanften, aber gehorsamen und sozialen Charakter. 

39. Französischer Jagdhund

Französischer Jagdhund

Der Französische Jagdhund ist ein Spürhund oder Jagdhund. Es wird angenommen, dass sie eine Mischung aus Foxhounds und französischen Hunderassen sind. 
Sie können mittelgroß oder groß sein und ihre Ursprünge gehen auf verschiedene Jahrhunderte zurück, da diese Rasse viele französische Hundetypen umfasst.


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Geschrieben von: Heiko Schneider

Heiko Schneider hat mehr als 35 Jahre Erfahrung mit Hunden. Seit 2007 engagiert er sich im Tierschutz und hat mehr als 5 Jahre Erfahrung als Auffangstation für Tierschutzhunde. Im Alltag arbeitet er deshalb eng mit Ernährungsberatern und Tierarztpraxen in Bochum zusammen. Sein Ziel ist es, angehenden Hundehaltern bei der Wahl und Haltung ihres Vierbeiners zu helfen.