Hast du deinen Hund schon einmal in die Hand genommen und dich dann gefragt, ob du ihn richtig hältst? Du könntest deinen Hund mit dem falschen Griff verletzen, deshalb ist es wichtig, das zu wissen!
So trägst du Hunde richtig:
Hunde werden richtig getragen, indem alle Körperteile des Hundes gestützt werden. Dabei wird eine Hand zwischen den Vorderbeinen unter die Brust geschoben und die andere Hand unter das Hinterteil. Dabei wird der Hund fest am Körper getragen. So werden alle Teile des Hundes sicher gestützt und die Gefahr des Herunterfallens minimiert.
Du solltest sicherstellen, dass du alle Körperteile deines Hundes stützt. Schieb eine Hand unter die Brust des Hundes, zwischen die Vorderbeine, damit du den Oberkörper stützt. Lege deinen anderen Arm um das Hinterteil des Hundes und halte ihn gut fest, bevor du ihn anhebst. Halte den Hund an deinen Körper gedrückt.
Es ist wichtig zu wissen, wie du deinen Hund richtig anhebst. So fühlt sich dein Hund sicherer und du stellst sicher, dass du ihn beim Heben nicht versehentlich verletzst. Lass uns mehr darüber herausfinden!
So hebt man einen Hund richtig hoch
Die Kurzanleitung für das richtige Hochheben von Hunden lautet wie folgt:
- Eine Hand unter die Brust, oberhalb der Vorderbeine legen.
- Die andere Hand stützt die Hinterbeine und das Hinterteil.
- Den Hund leicht gegen die Brust drücken, damit er sich unterstützt fühlt.
- Keine schnellen Bewegungen machen, um den Hund nicht zu verunsichern.
Um einen Hund richtig zu tragen, musst du sicherstellen, dass du sowohl das hintere als auch das vordere Ende des Hundes stützt, damit du nicht Gefahr läufst, seinen Rücken zu verletzen. Das bedeutet, dass du mit einem Arm seine Brust und mit dem anderen seine Hinterbeine stützt. So kann er seinen Kopf hochhalten und sich umsehen.
Du solltest darauf achten, dass du den Körper deines Hundes nahe an deiner Brust hältst, damit er sich nicht unsicher fühlt. Deine Brust wird den Großteil des Gewichts des Hundes tragen, während deine Arme dafür sorgen, dass er nicht ausrutscht oder mit dem Kopf tiefer als mit dem Hinterteil landet.
Dein Hund kann seine Vorderpfoten auf deinen Oberarm legen und sich mit dem Hinterteil an deiner Ellenbeuge abstützen. So fühlt er sich sicher und so, als ob er auf dir sitzen würde. Je sicherer du deinem Hund das Gefühl gibst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er zappelt. Ein zappelnder Hund ist schwer zu halten und du läufst Gefahr, ihn fallen zu lassen.
Wie man große Hunde richtig trägt
Ein großer Hund ist viel schwerer zu tragen als ein kleiner Hund und du musst aufpassen, dass du dir beim Heben nicht den Rücken verletzt. Bei Hunden, die mehr als 18 Kilogramm wiegen, solltest du idealerweise zwei Personen dabei haben, anstatt ihn alleine zu heben. Beginne damit, dass du dich neben den Hund hockst, die Beine angewinkelt und den Rücken gerade hältst.
Das Prinzip bleibt jedoch dasselbe: Du musst einen Arm unter die Brust des Hundes schieben, zwischen seine Vorderbeine, so dass deine Hand/Arm unter dem Hals des Hundes ruht (nicht auf ihm, denn das ist unbequem und gefährlich).
Wenn deine Hand in der richtigen Position ist, um das vordere Ende des Hundes zu stützen, kannst du deinen anderen Arm um sein Hinterteil legen und darauf achten, dass du sein Gewicht stützt. Bewege dich so, dass du sicher bist, dass du den Hund sicher im Griff hast, und hebe ihn dann mit gestreckten Knien hoch. Hebe einen großen Hund nicht mit deinem Rücken an!
Am besten ist es, wenn du deine dominante Hand auf die Brust des Hundes legst, aber du kannst auch die Hand nehmen, die dir am angenehmsten ist.
Wie trage ich kleine Hunde korrekt?
Ein kleiner Hund ist leichter zu heben, aber du musst es trotzdem sicher machen. Beginne damit, dich neben den Hund zu knien. Achte darauf, dass du eine Hand vor der Brust des Hundes hältst, um seinen Oberkörper zu stützen, bevor du sein Hinterteil in deine Arme nimmst.
So kannst du verhindern, dass er beim Anheben abrutscht oder sich nach vorne bewegt.
Stütze das Hinterteil ab, drücke den Hund an deine Brust und richte dich auf. Halte den Hund an deiner Brust und lehne dich leicht zurück, damit er sich gestützt fühlt, falls nötig. Achte darauf, dass dein Hund sich in deinen Armen sicher und wohl fühlt, und halte ihn fest, wenn er zappelt. Dadurch wird er ermutigt, still zu halten und sich sicherer zu fühlen.
Denke daran, dass es vor allem für kleine Hunde beängstigend sein kann, so weit vom Boden entfernt zu sein, also musst du ihm ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Es lohnt sich, dies von Zeit zu Zeit mit deinem Hund zu üben, damit er sich an das Gefühl gewöhnt, hochgehoben und getragen zu werden. Leckerlis können ihm helfen, sich daran zu gewöhnen.
Wie man Welpen richtig trägt
Das richtige Heben eines Welpen ist ebenfalls entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass er sich sicher fühlt. Welpen mögen zwar klein sein, aber sie sind anfällig für Verletzungen, weil ihre Gelenke noch nicht sehr stark sind.
Je nach Größe des Welpen gibt es zwei verschiedene Hebemöglichkeiten. Bei Welpen, die noch sehr klein sind, kannst du deine Hand mit der Handfläche nach oben unter den Hund schieben, so dass deine Finger die Brust stützen und der Rest deines Arms/Handgelenks den Rest des Körpers. Auch hier drückst du den Welpen an deine Brust, damit er sich sicher fühlt, nicht zappelt und nicht fallen kann.
Bei größeren Welpen wendest du die gleiche Technik an wie bei einem kleinen Hund: Du schiebst deinen Arm zwischen die Vorderbeine und stützt die Brust mit deiner Hand. Als Nächstes legst du einen Arm um das Hinterteil deines Hundes und hebst ihn hoch, wobei du sein Hinterteil und seine Hinterbeine stützt, so dass er bequem an deiner Brust liegt.
Es ist eine gute Idee, Welpen daran zu gewöhnen, dass sie hochgehoben und getragen werden, denn so können sie sich als Erwachsene besser daran gewöhnen.
Gewöhne dir an, deinen Welpen von Zeit zu Zeit auf diese Weise hochzuheben, und belohne ihn mit Leckerlis, damit er sich entspannt und wohl fühlt. Vermeide es, mit dem Hund zu zappeln, denn das könnte dazu führen, dass du den Welpen fallen lässt.
Wie man einen Hund nicht hochheben sollte
Natürlich gibt es noch viele andere Methoden, um Hunde hochzunehmen, aber die oben beschriebene ist die sicherste und andere sollten vermieden werden. Nimm deinen Hund nicht an den Vorder- oder Hinterbeinen hoch, da du sonst seine Wirbelsäule beschädigen und seine Bänder dehnen könntest. Das könnte auch sehr schmerzhaft und beängstigend für den Hund sein und muss daher vermieden werden.
Vermeide es, deinen Hund unter den Vorderbeinen hochzuheben, so wie du es bei einem menschlichen Kind tun würdest; Hunde sind nicht dafür entwickelt worden, und es würde die Schultern und Ellbogen des Hundes stark belasten, was zu langfristigen Verletzungen führen könnte. Das gilt für Hunde jeder Größe; sie sollten nie mit baumelnden Beinen und baumelndem Körper hochgehoben werden.
Du solltest deinen Hund auch nicht am Nacken hochheben, egal ob es sich um einen erwachsenen Hund oder einen Welpen handelt. Hunde können ihre Welpen auf diese Weise tragen, aber es ist viel sicherer, deine Hand unter den Hund zu legen und sein gesamtes Körpergewicht zu stützen, anstatt seine Gelenke zu belasten.
Achte auf Anzeichen dafür, dass dein Hund sich beim Tragen nicht wohl fühlt, und passe deine Methode entsprechend an. Wenn du denkst, dass dein Hund einfach nur Angst vor der Erfahrung hat, verwende Leckerlis und Ermutigung und hebe ihn langsam hoch, damit er nicht schockiert und verängstigt ist. Das sollte ihm helfen, sich daran zu gewöhnen, hochgehoben zu werden, was das Zappeln verringern und den Vorgang sicherer machen kann.
Unter’m Strich
Das Heben eines Hundes mag wie ein alltägliches Ereignis erscheinen, aber es muss mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, damit du den Hund nicht verletzt oder erschreckst. Lerne die richtige Technik, damit du deinen Hund sicher halten kannst, und schütze deinen eigenen Rücken, indem du einen großen Hund mit den Beinen und nicht mit dem Rücken anhebst.