Japanischer Terrier im Rasseportrait: Größe, Preis & Charakter

Japanischer Terrier Rasseportrait

Interessierst du dich für den japanischen Terrier und möchtest vielleicht sogar einen adoptieren? In diesem Steckbrief dieser faszinierenden japanischen Hunderasse erfährst du alles, was du wissen musst. Von der Geschichte, über die Erziehung, bis hin zu Preis und Züchtern in Deutschland.

Steckbrief Japanischer Terrier

Größe

20 – 33 cm

Gewicht

2,3 – 4,1 kg

Lebenserwartung

12 bis 14 Jahre
Herkunft:Japanische Hunderasse
Größenklasse:Kleine Hunderasse
Fellart:kurz, drahtig
Haart:haart viel
Pflegeaufwand:Benötigt moderate Pflege
Charakter:treue Hunderasse, intelligent
Eignung als Familienhund:Guter Familienhund
Kinderfreundlichkeit:Kinderfreundliche Hunderasse
FCI Gruppe:n°3 - Terrier
FCI Sektion:Niederläufige Terrier
Steckbrief Japanischer Terrier

Geschichte und Herkunft

Die Geschichte des Japanischen Terriers geht auf das Jahr 1700 während der Edo-Zeit zurück, als diese kleine Hunderasse in Japan entstand. [1]

Seine Abstammung lässt sich auf Foxterrier, Pointer und einheimische japanische Hunde zurückverfolgen, die miteinander gekreuzt wurden, um diese einzigartige Rasse hervorzubringen.

Glatthaarige Foxterrier, die im 17. Jahrhundert aus den Niederlanden eingeführt wurden, wurden für diesen Zuchtprozess ausgiebig genutzt.

Ursprünglich wurden japanische Terrier für die Ungezieferjagd gezüchtet, aber schon bald wurden sie in den wichtigen Hafenstädten wie Yokohama, Nagasaki und Kobe zu beliebten Schoßhunden und Begleitern. Die selektive Zucht wurde bis etwa 1930 fortgesetzt und führte zur Entstehung der Standardrasse, die wir heute als Japanische Terrier kennen. [2]


Aussehen

Der japanische Terrier ist eine kleine, kräftige Terrier Rasse mit einem aufmerksamen Blick. Sein Körper ist etwas länger als er hoch ist und er hat ein mittellanges Fell mit feinem, glänzendem Haar. Der Kopf ist im Verhältnis zur Körpergröße lang und hat gespitzte Ohren, einen leicht gewölbten Schädel und dunkel umrandete Augen. Die Rasse gibt es in verschiedenen Farben, darunter schwarz und lohfarben, rot und weiß und dreifarbig.

Das Fell des japanischen Terriers ist kurz im Gesicht und an den Beinen, aber mäßig lang am Körper. Es ist am Hals am dicksten und kann je nach Hund gewellt oder gerade sein. Manche Hunde haben ein doppeltes Fell, das aus einer weichen inneren Schicht unter einer längeren äußeren Schicht besteht, während andere nur eine Schicht haben. Alle Farben sind zulässig, solange sie einfarbig sind und nicht mit weißen Abzeichen vermischt sind.

Der japanische Terrier hat ein intelligentes Aussehen, das Selbstvertrauen und Unabhängigkeit ausstrahlt – Eigenschaften, die von seinen Besitzern sehr geschätzt werden. Sie lieben regelmäßige Bewegung, um sowohl körperlich als auch geistig fit zu bleiben; diese Hunde lieben es, Apportieren zu spielen oder an Geschicklichkeitsübungen teilzunehmen, wie zum Beispiel durch Tunnel zu rennen oder über Hindernisse zu springen.

Fellfarben der Japanische Terrier

Japanische Terrier werden standardmäßig in mehreren Fellfarben gezüchtet. Offziell anerkannt sind:

Japanischer Terrier Aussehen und Charakter

Temperament und Charakter des Japanischer Terrier

Der Japanische Terrier ist eine aufgeweckte und energiegeladene Rasse, die viel Bewegung und geistige Anregung braucht. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz, Loyalität und ihren Eifer, zu gefallen. Das macht ihn zu einem idealen Begleithund. Der Japanische Terrier ist ein liebevolles, anhängliches Haustier, das es liebt, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Sie kommen gut mit anderen Menschen und Tieren aus, was sie zu großartigen Familienhunden macht. Das unterscheidet sie von den meisten anderen japanischen Hunderassen, wie dem Shiba Inu, Akita oder dem Tosa Inu.

Der Japanische Terrier ist auch ein unabhängiger Denker mit einem starken Beschützerinstinkt. Sie können furchtlos sein, wenn es nötig ist, aber sie sind auch sanftmütige und sensible Wesen, die gerne in der Nähe ihrer Menschen sind. Sie fühlen sich in einem Zuhause mit Regeln und Struktur wohl, denn sie brauchen Grenzen und klare Erwartungen von ihren Besitzern, um sich sicher zu fühlen.

Diese Rasse braucht von klein auf ein konsequentes Training, damit sie gute Manieren entwickeln und grundlegende Gehorsamkeitsregeln lernen. Eine frühzeitige Sozialisierung ist ebenfalls wichtig, damit diese Rasse zu einem vielseitigen Mitglied der Gesellschaft wird – vor allem, weil sie aufgrund ihrer Größe und ihres geringen Beutetriebes zu einem geringen Beutetrieb neigt. Mit der richtigen Menge an Bewegung, geistiger Anregung und Training wird der Japanische Terrier ein treuer Begleiter für viele Jahre sein.

Eignung

Nicht jeder Hund ist für jeden Einsatzzweck geeignet. Deshalb solltes du bei der Auswahl eines Vierbeiners genau darauf achten, ob die jeweilige Rasse zu deinen Zielen passt. Japanische Terrier eignen sich für folgende Zwecke hervorragend:


Erziehung

Der Japanische Terrier ist eine sehr trainierbare Rasse, wenn er richtig geführt und angeleitet wird. Diese Rasse lebt von der Interaktion mit dem Menschen und reagiert gut auf positive Verstärkungstechniken. Eine frühe Sozialisierung und Gehorsamkeitstraining sind für diese Rasse wichtig, da sie ziemlich stur sein kann, wenn sie nicht richtig trainiert wird.

Wenn es um das Erlernen von Kommandos geht, ist diese kleine Terrier Rasse recht aufnahmefähig. Er lernt neue Kommandos schnell und kann eine Vielzahl von Tricks lernen. Allerdings kann es sein, dass sie beim Training Wiederholungen brauchen, um ein Kommando oder einen Trick wirklich zu beherrschen. Beim Training dieser Rasse ist es wichtig, dass du sie konsequent anleitest und dich an eine regelmäßige Routine hältst, da sie leicht durch andere Reize in ihrer Umgebung abgelenkt werden können. Außerdem reagieren sie am besten, wenn sie klare Erwartungen haben und für gutes Verhalten konsequent belohnt werden.

Wenn es um Bewegung geht, genießt der Japanische Terrier regelmäßige Aktivitäten wie Spaziergänge oder Fangen spielen. Diese Rasse ist auch sehr intelligent. Wenn du sie mit interaktiven Spielen wie Verstecken spielen geistig stimulierst, kann das dazu beitragen, dass sie sich nicht langweilen oder zerstörerisch werden. Mit der richtigen Führung und Erziehung kann der Japanische Terrier ein gehorsames Haustier sein, das seinen Besitzern viel Freude bereiten will.


Ernährung

Der Japanische Terrier braucht eine ausgewogene, nahrhafte Ernährung. Eine geeignete Ernährung für diese Rasse sollte vor allem hochwertige Proteine aus Fleischquellen sowie Fette und Kohlenhydrate enthalten. Außerdem sollte sie Vitamine und Mineralstoffe enthalten, um die allgemeine Gesundheit zu unterstützen.

Um ihr optimales Gewicht zu halten, sollten Japanische Terrier zweimal täglich mit der empfohlenen Futterration gefüttert werden. Die Menge sollte auf das Alter, die Größe, die Aktivität und andere Faktoren des Hundes abgestimmt sein. Eine freie Fütterung wird nicht empfohlen, da sie dazu neigen, sich zu überfressen.

Japanische Terrier profitieren auch von gelegentlichen Leckerbissen, die sowohl gesund als auch kalorienarm sind. Einige gute Optionen sind natürliches Obst oder Gemüse wie Blaubeeren, Karotten oder Äpfel, die in mundgerechte Stücke geschnitten werden, Erdnussbutter, gekochte Eier, Joghurt, Käse oder gekochte Hühnerbrust ohne Knochen.

Die Leckereien sollten jedoch nicht mehr als 10 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr ausmachen:

  • Biete hochwertige Proteine aus Fleisch als Hauptbestandteil an.
  • Achte darauf, dass gesunde Fette und Kohlenhydrate vorhanden sind.
  • Stell sicher, dass Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind
  • Biete gelegentlich Leckerlis an, die vom Kaloriengehalt her angemessen sind (nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr).

 


Japanischer Terrier kaufen

Gesundheit

Der Japanische Terrier ist eine kleine und robuste Hunderasse, aber er ist auch anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme. Die meisten Japanischen Terrier sind zwar gesunde Hunde, aber es ist wichtig, dass potenzielle Besitzer sich über alle Erbkrankheiten, die die Rasse betreffen können, im Klaren sind, damit sie eine fundierte Entscheidung treffen können, ob dies das richtige Haustier für sie ist.

Das häufigste Gesundheitsproblem bei Japanischen Terriern ist die Patellaluxation, die die Hinterbeine betrifft und dazu führt, dass sie Schwierigkeiten beim Gehen oder Laufen haben. Diese Erkrankung erfordert in der Regel eine Operation, um das Problem zu beheben.

Andere Gesundheitsprobleme, die diese Rasse betreffen können, sind Hüftdysplasie, Augenprobleme wie Grauer und Grüner Star und Hautallergien. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen, damit sie schnell und effektiv behandelt werden können.

Es ist auch wichtig, dass die Besitzer von Japanischen Terriern für die Gesundheit ihrer Tiere sorgen, indem sie ihnen eine nahrhafte Ernährung, viel Bewegung, geistige Anregung und regelmäßige Pflege bieten.


Haltung und Pflege

Japanische Terrier sind eine pflegeleichte Hunderasse, die nur wenig Pflege benötigt. Regelmäßiges Bürsten ist notwendig, damit ihr Fell geschmeidig und glänzend bleibt und sie möglichst wenig haaren. Sie sollten nur bei Bedarf gebadet werden.

Vorteile Nachteile
Elegantes Fell Haart auch außerhalb des saisonalen Fellwechsels stark
Pflegeleicht Regelmäßiges Bürsten ist erforderlich
Minimales Baden erforderlich

 

Neben dem Bürsten müssen auch die Krallen des Japanischen Terriers regelmäßig geschnitten werden. Um ihre Gesundheit zu erhalten, sollten ihre Ohren regelmäßig auf Infektionen und Ablagerungen untersucht werden. Außerdem sollten die Zähne mindestens zweimal pro Woche mit einer speziellen Zahnpasta für Eckzähne geputzt werden.

Der Japanische Terrier ist ein idealer Begleiter für alle, die einen pflegeleichten Hund suchen, der zu den meisten Lebensgewohnheiten passt. Bei regelmäßiger Pflege können sie ein gesundes und glückliches Leben mit ihren Besitzern führen. Die Kombination aus minimalem Pflegeaufwand und einnehmender Persönlichkeit macht diese Rasse für viele Menschen, die das perfekte Haustier suchen, zu einer attraktiven Option.


Auslauf & Bewegung

Der Japanische Terrier ist eine aktive, energiegeladene Rasse, die tägliche Bewegung und geistige Anregung braucht, um gesund zu bleiben. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Spielstunden und Möglichkeiten zur sozialen Kontaktaufnahme. Ohne ausreichende Bewegung kann sich der Japanische Terrier langweilen oder frustriert werden, was zu destruktivem Verhalten führt.

Körperliche Aktivität ist wichtig für das Wohlbefinden eines Japanischen Terriers. Idealerweise sollte eine Kombination aus verschiedenen Aktivitäten angeboten werden, wie z. B. Spaziergänge ohne Leine zum Erkunden und Schnüffeln, Apportierspiele, Geschicklichkeitstraining und Puzzlespielzeug. Die Rasse ist auch für ihre Intelligenz bekannt, daher kann die geistige Stimulation durch interaktive Aktivitäten dazu beitragen, dass sie geistig beschäftigt bleibt.

Wenn du dem Japanischen Terrier ausreichend Gelegenheit zur Bewegung gibst, hältst du ihn nicht nur körperlich fit, sondern trägst auch zum Abbau von Ängsten bei. Diese Rasse liebt es, neue Umgebungen zu erkunden und mit Menschen und anderen Tieren zu interagieren.


Einen Japanischer Terrier Welpen adoptieren oder kaufen

Wenn du einen Welpen von einem seriösen Züchter auswählst, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass du einen gesunden und gut sozialisierten Welpen bekommst, erheblich. Das bedeutet auch, dass du nicht ungewollt grausame und unethische Welpenvermehrer unterstützt.

Japanischer Terrier Preis

Je nach Züchter musst du mit einem Preis von ca. 700 bis 1.200 Euro für einen Japanischer Terrier-Welpen rechnen. Überlege dir gut, ob du nicht vielleicht einem Japanischer Terrier in Not helfen möchtest, indem du dich an eine rassespezifische Rettungsorganisation wendest.

Züchter und Japanische Terrier in Not

Japanischer Terrier Welpen

Probleme und Nachteile beim Japanischer Terrier

Wie eigentlich jede Hunderasse, hat auch der Japanischer Terrier Nachteile und Eigenheiten, die dir vor dem Kauf bewusst sein sollten. So kannst du böse Überraschungen vermeiden und dich optimal für oder gegen diese Hunderasse entscheiden. Bedenke bitte, dass wir dir hier nur die gängigsten Probleme aufzählen. Da aber jeder Hund ein Individuum ist, müssen nicht alle dieser Verhaltensweisen auch bei deinem neuen Vierbeiner auftauchen.

Nachdem wir uns mit den Anforderungen an die Pflege des Japanischen Terriers befasst haben, wollen wir uns nun einigen seiner negativen Aspekte zuwenden. Obwohl diese Hunde im Allgemeinen als großartige Begleiter für Familien gelten, gibt es einige negative Aspekte, die man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte.

Der erste und bemerkenswerteste ist die Tatsache, dass sie im Allgemeinen sehr aktiv sind und eine energiegeladene Persönlichkeit haben. Das bedeutet, dass sie regelmäßig Bewegung brauchen, also muss der Besitzer bereit sein, mehrmals am Tag mit ihnen spazieren zu gehen oder zu laufen. Wenn sie nicht genug Bewegung bekommen, können diese Hunde zerstörerisch werden und Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren.

Außerdem können Japanische Terrier übermäßig bellen oder zu abhängig von ihren Besitzern werden, wenn sie nicht richtig trainiert werden. Wie bei allen Hunderassen ist eine gute Ausbildung und Sozialisierung wichtig, um sicherzustellen, dass sie sich im Umgang mit Menschen und anderen Tieren gut benehmen. Hier sind einige kurze Tipps, die du bei der Erziehung deines Japanischen Terriers beachten solltest:

  • Belohne positives Verhalten mit Leckerlis oder verbalem Lob
  • Verwende konsequente Kommandos, wenn du ihm neue Verhaltensweisen beibringst.
  • Biete viele Gelegenheiten zum Spielen und zur Bewegung
  • Vermeide Bestrafung als Form der Disziplinierung
  • Bringe deinem Hund bei, wie er angemessen mit anderen Tieren umgeht.

Schließlich ist es wichtig, daran zu denken, dass diese Hunde regelmäßige Tierarztbesuche brauchen, um gesund und glücklich zu bleiben. Das bedeutet, dass sie rechtzeitig geimpft und ihre Zähne regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden müssen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für jeden Tierhalter, der sich um einen Japanischen Terrier kümmert, unerlässlich.


Japanischer Terrier Bilder


Video zu diesem Rasseportrait

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines japanischen Terriers?

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Japanischen Terriers liegt im Allgemeinen bei 12 bis 15 Jahren.

Es ist wichtig zu wissen, dass ihre Lebenserwartung bei richtiger Ernährung, tierärztlicher Versorgung und angemessener Zuwendung durch ihre Besitzer verlängert werden kann.

Wie viel wiegt ein Japanischer Terrier normalerweise?

Der Japanische Terrier ist eine kleine Hunderasse. Ausgewachsene Hunde wiegen in der Regel zwischen 12 und 20 Pfund. Je nach Geschlecht des Hundes können sie zwischen 9 und 11 Zoll groß werden. Damit gehören sie zu den kleinsten Terrierrassen, die es gibt.

Ist ein japanischer Terrier für die Haltung in einer Wohnung geeignet?

Das Leben in einer Wohnung kann die Haltung eines Haustieres zu einer besonderen Herausforderung machen. Zu den verschiedenen Überlegungen gehören die Größe und das Temperament des betreffenden Tieres. In dieser Hinsicht kann der Japanische Terrier eine geeignete Option für diejenigen sein, die einen kleinen Begleiter suchen, der gut für das Leben in einer Wohnung geeignet ist.

Sind Japanische Terrier kinderfreundlich?

Der japanische Terrier ist eine aktive und energiegeladene Rasse, die gerne spielt und ihre Umgebung erkundet. Im Allgemeinen können diese Hunde sehr freundlich und gesellig sein, vor allem wenn sie von klein auf richtig sozialisiert werden. Wie bei jeder anderen Rasse gibt es aber auch hier einzelne Hunde, die aufgrund ihres Temperaments oder Verhaltens nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet sind.

Braucht ein Japanischer Terrier viel Pflege?

Der Japanische Terrier hat ein langes, glattes Fell, das häufig gebürstet und gekämmt werden muss. Das Fell sollte mindestens zweimal pro Woche mit einer glatten Bürste gebürstet und dabei auch gekämmt werden, um Verfilzungen und Matten zu entfernen. Außerdem müssen die Besitzer dafür sorgen, dass die Ohren und Augen sauber und frei von Verunreinigungen sind. Auch die Krallen müssen regelmäßig getrimmt werden, damit sie kurz bleiben und keine Schäden an Möbeln oder Menschen verursachen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Japanische Terrier ein idealer Begleiter für alle ist, die ein intelligentes und anhängliches Haustier suchen. Sie haben nicht nur eine hohe Lebenserwartung und passen in kleine Räume, sondern sind aufgrund ihres gelassenen Temperaments auch großartige Familienhunde. Diese Rasse ist auch relativ pflegeleicht, was die Pflege angeht, was sie als Haustiere noch begehrter macht. Für alle, die einen treuen Begleiter suchen, ist der Japanische Terrier auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Tags: Japanischer Terrier, Japan, Hunderasse

Japanischer Terrier im Rasseportrait: Größe, Preis & Charakter

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Hundeexperte

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Japanischer Terrier Rasseportrait

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines japanischen Terriers?

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Japanischen Terriers liegt im Allgemeinen bei 12 bis 15 Jahren.

Es ist wichtig zu wissen, dass ihre Lebenserwartung bei richtiger Ernährung, tierärztlicher Versorgung und angemessener Zuwendung durch ihre Besitzer verlängert werden kann.

Wie viel wiegt ein Japanischer Terrier normalerweise?

Der Japanische Terrier ist eine kleine Hunderasse. Ausgewachsene Hunde wiegen in der Regel zwischen 12 und 20 Pfund. Je nach Geschlecht des Hundes können sie zwischen 9 und 11 Zoll groß werden. Damit gehören sie zu den kleinsten Terrierrassen, die es gibt.

Ist ein japanischer Terrier für die Haltung in einer Wohnung geeignet?

Das Leben in einer Wohnung kann die Haltung eines Haustieres zu einer besonderen Herausforderung machen. Zu den verschiedenen Überlegungen gehören die Größe und das Temperament des betreffenden Tieres. In dieser Hinsicht kann der Japanische Terrier eine geeignete Option für diejenigen sein, die einen kleinen Begleiter suchen, der gut für das Leben in einer Wohnung geeignet ist.

Sind Japanische Terrier kinderfreundlich?

Der japanische Terrier ist eine aktive und energiegeladene Rasse, die gerne spielt und ihre Umgebung erkundet. Im Allgemeinen können diese Hunde sehr freundlich und gesellig sein, vor allem wenn sie von klein auf richtig sozialisiert werden. Wie bei jeder anderen Rasse gibt es aber auch hier einzelne Hunde, die aufgrund ihres Temperaments oder Verhaltens nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet sind.

Braucht ein Japanischer Terrier viel Pflege?

Der Japanische Terrier hat ein langes, glattes Fell, das häufig gebürstet und gekämmt werden muss. Das Fell sollte mindestens zweimal pro Woche mit einer glatten Bürste gebürstet und dabei auch gekämmt werden, um Verfilzungen und Matten zu entfernen. Außerdem müssen die Besitzer dafür sorgen, dass die Ohren und Augen sauber und frei von Verunreinigungen sind. Auch die Krallen müssen regelmäßig getrimmt werden, damit sie kurz bleiben und keine Schäden an Möbeln oder Menschen verursachen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Japanische Terrier ein idealer Begleiter für alle ist, die ein intelligentes und anhängliches Haustier suchen. Sie haben nicht nur eine hohe Lebenserwartung und passen in kleine Räume, sondern sind aufgrund ihres gelassenen Temperaments auch großartige Familienhunde. Diese Rasse ist auch relativ pflegeleicht, was die Pflege angeht, was sie als Haustiere noch begehrter macht. Für alle, die einen treuen Begleiter suchen, ist der Japanische Terrier auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Tags: Japanischer Terrier, Japan, Hunderasse


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Geschrieben von: Heiko Schneider

Heiko Schneider hat mehr als 35 Jahre Erfahrung mit Hunden. Seit 2007 engagiert er sich im Tierschutz und hat mehr als 5 Jahre Erfahrung als Auffangstation für Tierschutzhunde. Im Alltag arbeitet er deshalb eng mit Ernährungsberatern und Tierarztpraxen in Bochum zusammen. Sein Ziel ist es, angehenden Hundehaltern bei der Wahl und Haltung ihres Vierbeiners zu helfen.