Hokkaido im Rasseportrait: Größe, Probleme & Charakter

Hunderasse Hokkaido

Hokkaidos gehören zu den treuesten, intelligentesten und bodenständigsten Hunderassen, die es gibt. Erfahre alles über sie in diesem ausführlichen Rasseportrait.

In diesem Steckbrief erfährst du alles über diese seltene Hunderasse. Von ihren Ursprüngen in Japan bis hin zu ihrer Persönlichkeit, ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften. Wir werfen auch einen Blick auf die besten Aktivitäten und Spielzeuge für sie und geben Tipps für die Pflege. Wenn du also schon immer mehr über eine der beliebtesten Hunderassen in Japan erfahren wolltest, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich!

Steckbrief Hokkaido

Größe

Weiblich: 46–48 cm, Männlich: 48–52 cm

Gewicht

Weiblich: 20–30 kg, Männlich: 20–30 kg

Lebenserwartung

12 Jahre
Herkunft:Japanische Hunderasse
Größenklasse:Mittelgroße Hunderasse
Fellart:lang, flauschig
Haart:haart mäßig
Pflegeaufwand:Benötigt moderate Pflege
Charakter:treue Hunderasse, intelligent, erziehbar, Würdevoll, Mutig
Eignung als Familienhund:Als Familienhund bedingt geeignet
Kinderfreundlichkeit:Eher bei etwas älteren Kindern
FCI Gruppe: 5 - Spitze und Hunde vom Urtyp
FCI Sektion:Asiatische Spitze und verwandte Rassen
Steckbrief Hokkaido

Geschichte und Herkunft

Die Hokkaido-Hunderasse kann ihre Wurzeln bis vor 8.000 Jahren zu den Ainu zurückverfolgen. Ihre Geschichte wurde erstmals aufgezeichnet, als die Japaner die Ainu und ihre Jagdhunde zwischen 300 n. Chr. und 710 n. Chr. von der Hauptinsel Japans vertrieben. Es wird angenommen, dass später, in den 1140er Jahren, mittelgroße Hunde von Einwanderern aus Honshu mitgebracht wurden und sich zu dem entwickelten, was wir heute die Hokkaido-Rasse nennen.

Die Rasse wurde offiziell als “Hokkaido Inu” bezeichnet, als sie 1937 zum lebenden Naturdenkmal Japans erklärt wurde. Aufgrund eines kleinen grammatikalischen Fehlers bevorzugen Muttersprachler jedoch die Bezeichnung “Hokkaido Ken”, und so bezeichnen wir sie heute auch. Im Jahr 1949 gab es eine Populationskrise, die das Aussterben der Hokkaido-Rasse bedrohte. Deshalb wurde im Februar 1954 DOKENHO (Hokkaido Ken Hozonkai) gegründet, um die Rasse zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.

In der Vergangenheit wurde der Hokkaido von den Ainu zur Jagd auf Großwild wie Bären und Hirsche eingesetzt. Sie wurden auch für Such- und Rettungsmissionen eingesetzt, vor allem während einer Armeeexpedition, die in einen heftigen Schneesturm geriet, wo sie halfen, Überlebende zu finden. Diese uralte japanische Spitzrasse ist entstanden, weil verschiedene indigene Gruppen in Japan mit ihren eigenen Hunden aufeinander trafen und sie miteinander kreuzten, bis das entstand, was wir heute als Hokkaido kennen.

Historische Abbildung Hokkaido

Aussehen

Der Hokkaido hat ein sehr markantes Aussehen. Sie sind mittelgroße Hunde mit dickerem Fell als andere japanische Rassen, breiterer Brust und kleineren Ohren. Das Fell gibt es in vielen Farben, darunter schwarz, weiß, rot, gestromt, schwarz und lohfarben, sesam (rehbraun mit schwarzen Spitzen) und selten wolfsgrau.

Ihr Fell besteht aus schützenden, groben Deckhaaren auf der Außenseite und einer weichen, dichten Unterwolle, die saisonal abfällt. Sie haben eine breite Stirn mit stark ausgeprägtem Stopp, einen kräftigen Hals und einen schlanken, fuchsähnlichen Kopf mit dreieckig geformten Ohren, die aufrecht stehen.

Ihre Augen sind klein, aber dunkelbraun und ihre Nase ist normalerweise schwarz, kann aber bei Hunden mit weißem Fell auch fleischfarben sein. Manche Rassen haben sogar eine dunkle Färbung auf der Zunge! Die Hokkaido-Rasse sticht mit ihren einzigartigen Merkmalen auf jeden Fall hervor!

Fellfarben der Hokkaidos

Hokkaidos werden standardmäßig in mehreren Fellfarben gezüchtet. Offziell anerkannt sind:

Hokkaido Aussehen und Charakter

Temperament und Charakter des Hokkaido

Der Hokkaido-Hund ist für sein treues und hingebungsvolles Temperament bekannt. Diese Rasse ist ihrem Herrchen oder Frauchen äußerst treu und ergeben, bindet sich eng an jedes Familienmitglied und bietet denjenigen, die sie lieben, unerschütterlichen Schutz. Ihre Wachsamkeit macht sie zu hervorragenden Wachhunden, die mit Leichtigkeit erkennen, wenn etwas Ungewöhnliches geschieht.

Der Hokkaido-Hund ist auch ein verspielter Hund, der sich oft anschleicht, was als aggressives Verhalten missverstanden werden kann, aber es ist einfach seine Art zu spielen. Mit der richtigen Sozialisierung und Ausbildung von klein auf kommen diese Hunde gut mit Kindern und anderen Hunden aus.

Aufgrund ihres Jagdinstinkts sind sie sehr vielseitig in Bezug auf Lautäußerungen wie Heulen oder Bellen – Lärm zu machen, stört diese Rasse überhaupt nicht und sie kündigen jeden Gast mit einem lauten Bellen oder ein paar Heulern an. Mit seinem ausgeprägten Jagdinstinkt und seinem hervorragenden Temperament ist es kein Wunder, dass der Hokkaido-Hund auch heute noch eine der treuesten Hunderassen ist.

Eignung

Nicht jeder Hund ist für jeden Einsatzzweck geeignet. Deshalb solltes du bei der Auswahl eines Vierbeiners genau darauf achten, ob die jeweilige Rasse zu deinen Zielen passt. Hokkaidos eignen sich für folgende Zwecke hervorragend:


Erziehung

Hokkaido-Hunde sind für ihre Lernfähigkeit und Intelligenz bekannt. Sie wollen ihren Besitzern gefallen und sind daher eine gute Wahl für alle, die ein gut erzogenes Haustier suchen. Mit dem richtigen Gehorsamstraining und der richtigen Sozialisierung können Hokkaido-Hunde zu gehorsamen, treuen Begleitern gemacht werden.

Hokkaido-Hunde sind unabhängige Denker und neigen dazu, die Kontrolle über eine Situation zu übernehmen, wenn man sie lässt; es ist wichtig, dass die Besitzer eine starke Bindung zu ihrem Tier aufbauen, um eine gute Hundeerziehung zu gewährleisten. Das Gleiche gilt für das Lesen der Körpersprache und des Gesichtsausdrucks deines Hundes – dieses Verständnis ist wichtig, um seine Fähigkeiten im Umgang mit der Leine zu verbessern und einige Tricks zu trainieren.

Obwohl der Hokkaido im Umgang mit Menschen zuverlässig ist, kann er im Umgang mit anderen Tieren Probleme bereiten. Aufgrund ihres natürlichen Beutetriebs bevorzugen sie ihre eigene Art, was die Einführung anderer Haustiere schwierig, aber nicht unmöglich macht. Dies kann durch schrittweises Heranführen in Kombination mit Geduld und Konsequenz seitens des Besitzers erreicht werden. Auch das Töpfchentraining kann für einige Welpen ein Problem darstellen, aber im Allgemeinen lernen diese unverbesserlichen kleinen Kerle schnell und sollten schon bald in der Lage sein, ihre Toilettengänge draußen zu erledigen!


Ernährung

Wenn es um die Ernährung geht, hat der Hokkaido einige besondere Bedürfnisse. Um ein gesundes Gewicht zu halten, sollte ihre Ernährung aus Proteinen, gesunden Fetten, gemahlenen Knochen, Gemüse und einigen Kohlenhydraten bestehen. Die täglichen Mahlzeiten sollten bis zu 300 g Fisch oder Fleisch, 140 g Gemüse und zweimal am Tag etwa 100 g Reis oder Nudeln enthalten.

Der Hokkaido liebt auch seinen Fisch. Ideale Nahrungsergänzungsmittel sind DHA und ARA, Glucosamin, Chondroitin und Taurin. Handelsübliche Futtermittel sind nicht so nährstoffreich wie ganze Fleischstücke oder Fleischmahlzeiten; am besten sind proteinreiche Lebensmittel. Glucosamin und Chondroitin sind ebenfalls wichtig für das Knochenwachstum bei Welpen.

Mit der richtigen Ernährung haben diese Hunde ein dichtes, glänzendes Fell und saubere Zähne – halte immer frisches Wasser für sie bereit!

Wie man einen Hokkaido-Welpen füttert

Wenn es um die Fütterung deines Hokkaido-Welpen geht, solltest du ihm zwei Mahlzeiten am Tag geben. Die erste Mahlzeit sollte morgens und die zweite Mahlzeit abends gegeben werden. Es ist wichtig, die Größe der Portionen an das Alter, das Gewicht und das Aktivitätsniveau des Welpen anzupassen. Generell gilt: Je jünger der Welpe ist (bis zur 5. Woche), desto häufiger sollten relativ kleine Portionen gefüttert werden. Nach dieser Übergangsphase kannst du die Größe und Häufigkeit der Mahlzeiten bis zum Erwachsenenalter anpassen, je nachdem, was den Bedürfnissen deines Welpen am besten entspricht.

Was die Art des Futters angeht, so wird dringend empfohlen, dass du für eine optimale Gesundheit frisches Futter in Menschenqualität verwendest. Man geht nicht nur davon aus, dass dein Welpe dadurch länger gesund und kräftig bleibt, sondern die Fütterung mit hochwertigen Mahlzeiten stellt auch sicher, dass seine Ernährungsbedürfnisse erfüllt werden.


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Gesundheit

Die Hokkaido-Rasse ist im Allgemeinen gesund und hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12-15 Jahren. Wie viele andere Hundetypen sind sie jedoch anfällig für bestimmte erblich bedingte Gesundheitsprobleme wie Collie-Augenanomalie, Hüftdysplasie, Kniescheibenluxation, Herzgeräusche, idiopathische Krampfanfälle, Angstzustände, psychogene Polydipsie und Pica.

Die häufigste dieser Erkrankungen bei Hokkaido-Hunden ist die Collie-Augenanomalie (CEA), die Sehprobleme verursachen kann. Außerdem ist diese Rasse sehr anfällig für Hüftdysplasie, bei der der Oberschenkelknochen nicht richtig in das Hüftgelenk passt, was zu Lahmheiten an einem oder beiden Hinterbeinen führt. Außerdem kann eine Kniescheibenluxation Lahmheit in einem Bein oder einen abnormalen Gang aufgrund einer Fehlstellung der Kniescheibe verursachen.

Insgesamt sind dies einige der häufigsten Gesundheitsprobleme bei Hokkaido-Hunden, und die Besitzer sollten den Gesundheitszustand ihres Tieres genau beobachten, damit er frühzeitig erkannt und wirksam behandelt werden kann.


Haltung und Pflege

Wenn du erwägst, einen Hokkaido-Hund zu besitzen, musst du dich auf einige zusätzliche Anforderungen an die Pflege einstellen. Diese schönen Hunde haben ein doppeltes Fell, was bedeutet, dass sie mehr Pflege brauchen als ihre einfelligen Artgenossen. Regelmäßiges Bürsten und tägliches Bürsten während der Fellwechselzeit sind wichtig, damit das Fell gesund bleibt und gut aussieht. Sie sollten nicht getrimmt oder rasiert werden, da dies ihr Fell beschädigen kann und bei heißem Wetter keine Kühlung bietet. Außerdem halten ihre natürlichen Öle sie sauber, so dass sie nur gelegentlich gebadet werden müssen, wenn sie nicht wirklich schmutzig sind.

Für die Pflege deines Hundes brauchst du die richtigen Werkzeuge. Bei langhaarigen Hunden, die häufiger gekämmt werden müssen, sollte ein mittelzahniger Kamm ausreichen. Außerdem ist es wichtig, deinen Welpen schon früh an die regelmäßige Pflege zu gewöhnen, damit er sich an Dinge wie Ohren säubern, baden, Nägel schneiden und den Umgang mit Menschen und anderen Tieren gewöhnt.

Pflegehilfsmittel

Wenn es um Hokkaido-Hunde geht, sind die richtigen Pflegewerkzeuge ein Muss! Von Kämmen mit mittelgroßen Zähnen bis hin zu Bürsten mit Slickern und Naturborsten helfen diese Werkzeuge, das dichte, doppelte Fell deines Hundes schön zu halten. Regelmäßiges Bürsten ist wichtig, um das Fell deines Hundes zu pflegen und Verfilzungen und Verknotungen zu vermeiden. Achte darauf, dass du beim Striegeln sowohl eine Nadelbürste als auch einen Metallkamm verwendest, um sicherzustellen, dass das Unterfell vollständig ausgebürstet wird. Während der Fellwechselzeit solltest du vielleicht auch in einen Entfilzer investieren, um das Fell deines Welpen besonders zu pflegen.


Auslauf & Bewegung

Hokkaido-Hunde brauchen viel Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Sie brauchen mindestens 30 bis 60 Minuten körperliche Aktivität, sei es durch Joggen, Laufen, lange Wanderungen oder einfach durch Apportieren im Garten. Schwimmen ist eine weitere gute Option für diese aktiven Rassen, denn es hält sie nicht nur fit und gesund, sondern kann auch bei Gelenkproblemen helfen, die mit zunehmendem Alter häufiger werden.


Einen Hokkaido Welpen adoptieren oder kaufen

Wenn du einen Welpen von einem seriösen Züchter auswählst, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass du einen gesunden und gut sozialisierten Welpen bekommst, erheblich. Das bedeutet auch, dass du nicht ungewollt grausame und unethische Welpenvermehrer unterstützt.

Hokkaido Preis

Je nach Züchter musst du mit einem Preis von ca. 1.800 bis 2.000 Euro für einen Hokkaido-Welpen rechnen. Überlege dir gut, ob du nicht vielleicht einem Hokkaido in Not helfen möchtest, indem du dich an eine rassespezifische Rettungsorganisation wendest.

Züchter und Hokkaidos in Not

Hokkaido Welpen

Probleme und Nachteile beim Hokkaido

Wie eigentlich jede Hunderasse, hat auch der Hokkaido Nachteile und Eigenheiten, die dir vor dem Kauf bewusst sein sollten. So kannst du böse Überraschungen vermeiden und dich optimal für oder gegen diese Hunderasse entscheiden. Bedenke bitte, dass wir dir hier nur die gängigsten Probleme aufzählen. Da aber jeder Hund ein Individuum ist, müssen nicht alle dieser Verhaltensweisen auch bei deinem neuen Vierbeiner auftauchen.

Obwohl Hokkaido-Hunde eine Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren haben, können sie, wie alle Rassen, anfällig für bestimmte Erbkrankheiten wie Collie-Augenanomalie und Hüftdysplasie sein. Außerdem sind diese Hunde nicht hypoallergen und können auch unter Trennungsangst leiden, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Potenzielle Besitzer sollten sich also darüber im Klaren sein, dass diese Rasse sehr pflegeintensiv ist und immer Gesellschaft braucht. Außerdem sollten diese Hunde trotz ihrer Intelligenz und ihrer Fähigkeit, auf Training zu reagieren, vorsichtig an neue Aktivitäten herangeführt werden, denn ihre Geschichte legt nahe, dass sie wahrscheinlich für die Großwildjagd gezüchtet wurden und daher in den falschen Zusammenhängen oder Umgebungen aggressive Züge zeigen können.


Hokkaido Bilder


Video zu diesem Rasseportrait

Der Hokkaido als Familienhund

Der Hokkaido ist ein ausgezeichneter Familienhund. Sie sind ihrer menschlichen Familie gegenüber sehr loyal und ergeben und tun alles, um ihr zu gefallen. Sie sind intelligente Denker und Problemlöser, so dass sie sich bei den ihnen gestellten Aufgaben auszeichnen. Diese Rasse ist treu, gelehrig, wachsam, mutig und hat ein gutes Urteilsvermögen – all das macht sie zu außergewöhnlichen Familienhunden.

Hokkaido-Hunde sind sehr ausdauernd und eignen sich perfekt für Aktivitäten im Freien, wie z. B. das Herumrennen in einem großen Garten oder regelmäßige Spaziergänge mit der Familie. Mit der richtigen Sozialisierung vom Welpenalter an kann der Hokkaido Inu ein liebevoller Begleiter werden, der sich für immer mit seiner Familie verbindet.

Sie sind zwar beschützend gegenüber ihren Bezugspersonen, können sich aber aufgrund ihres jagdlichen Hintergrunds Fremden gegenüber ängstlich verhalten. Deshalb ist es wichtig, dass sie schon früh im Leben sozialisiert werden, damit sie lernen, wie sie sich gegenüber Fremden und anderen Tieren, einschließlich Haustieren und Wildtieren, verhalten sollen.

Der Hokkaido hat alle Eigenschaften, die du dir von einem Welpen wünschst – Intelligenz, Loyalität, Selbstvertrauen und Anpassungsfähigkeit.

Hokkaido im Rasseportrait: Größe, Probleme & Charakter

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Hundeexperte

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Hunderasse Hokkaido

Der Hokkaido als Familienhund

Der Hokkaido ist ein ausgezeichneter Familienhund. Sie sind ihrer menschlichen Familie gegenüber sehr loyal und ergeben und tun alles, um ihr zu gefallen. Sie sind intelligente Denker und Problemlöser, so dass sie sich bei den ihnen gestellten Aufgaben auszeichnen. Diese Rasse ist treu, gelehrig, wachsam, mutig und hat ein gutes Urteilsvermögen – all das macht sie zu außergewöhnlichen Familienhunden.

Hokkaido-Hunde sind sehr ausdauernd und eignen sich perfekt für Aktivitäten im Freien, wie z. B. das Herumrennen in einem großen Garten oder regelmäßige Spaziergänge mit der Familie. Mit der richtigen Sozialisierung vom Welpenalter an kann der Hokkaido Inu ein liebevoller Begleiter werden, der sich für immer mit seiner Familie verbindet.

Sie sind zwar beschützend gegenüber ihren Bezugspersonen, können sich aber aufgrund ihres jagdlichen Hintergrunds Fremden gegenüber ängstlich verhalten. Deshalb ist es wichtig, dass sie schon früh im Leben sozialisiert werden, damit sie lernen, wie sie sich gegenüber Fremden und anderen Tieren, einschließlich Haustieren und Wildtieren, verhalten sollen.

Der Hokkaido hat alle Eigenschaften, die du dir von einem Welpen wünschst – Intelligenz, Loyalität, Selbstvertrauen und Anpassungsfähigkeit.


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Geschrieben von: Heiko Schneider

Heiko Schneider hat mehr als 35 Jahre Erfahrung mit Hunden. Seit 2007 engagiert er sich im Tierschutz und hat mehr als 5 Jahre Erfahrung als Auffangstation für Tierschutzhunde. Im Alltag arbeitet er deshalb eng mit Ernährungsberatern und Tierarztpraxen in Bochum zusammen. Sein Ziel ist es, angehenden Hundehaltern bei der Wahl und Haltung ihres Vierbeiners zu helfen.