Dein Hund atmet schwer und du befürchtest, dass er Probleme mit den Atemwegen hat?
Im diesem Artikel gehen wir der Frage nach, warum Vierbeiner zu schwerer Atmung neigen und wie man dieses medizinische Problem lösen kann.
Schweres Atmen bei Hunden kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch Bewegung, Hitzschlag, Atemwegsinfektionen, Herzerkrankungen oder Übergewicht. Es ist wichtig, die Atemmuster deines Hundes zu beobachten und einen Tierarzt zu konsultieren, um die genaue Ursache zu ermitteln und die beste Behandlung zu bestimmen.
Wir besprechen die häufigsten Ursachen und wie sie je nach Schweregrad der Symptome behandelt werden sollten.
Wie du erkennst, dass dein Hund unter Atemnot leidet
Zunächst mal ist es wichtig, eine akute Atemnot zu erkennen. Symptome wie eine erhöhte Atemfrequenz, Husten, Würgen nach dem Husten und abnormale oder verstärkte Atemgeräusche können auf starke Atembeschwerden hinweisen.
Achte außerdem auf eine blaue Verfärbung von Haut und Schleimhäuten oder Würgereiz nach dem Husten. Hunde, die unter Atemnot leiden, neigen zudem oft dazu, Hals und Kopf zu überstrecken, um besser Luft zu bekommen.
Um eine richtige Diagnose zu stellen, sind eine körperliche Untersuchung und spezielle Bluttests erforderlich.
Hund atmet schwer – die Ursachen
Dein Hund atmet schwer und du kannst dir nicht erklären, woran das liegen kann? Im ersten Schritt solltest du die Ruhe bewahren, weil sich sonst deine Unruhe auf deinen Vierbeiner überträgt. Im nächsten Schritt geht es jetzt an die Ursachenforschung.
Übergewicht
Übergewichtige Hunde sind ein häufiges Problem und können zu übermäßigem Hecheln oder Atemnot führen. Das liegt daran, dass ihr Körper nicht in der Lage ist, das zusätzliche Gewicht zu bewältigen, so dass es ihnen schwerfällt, richtig zu atmen. Um herauszufinden, ob dein Hund übergewichtig ist, kannst du eine Body Condition Score-Tabelle verwenden. Wenn der Body Condition Score deines Hundes 5 oder höher ist, gilt er als übergewichtig.
Die Lösung für einen übergewichtigen Hund ist einfach: mehr Bewegung und eine bessere Ernährung!
Versuche, die Anzahl der täglichen Spaziergänge mit deinem Hund zu erhöhen, und ermutige ihn, sich noch mehr zu bewegen als sonst.
Was die Ernährung angeht, solltest du die Anzahl der Leckerlis reduzieren, den Proteingehalt des handelsüblichen Futters überprüfen und ggf. nach alternativen Futtermitteln oder Nahrungsquellen suchen. Sobald du deinen Welpen mit der richtigen Bewegung und Ernährung auf den richtigen Weg gebracht hast, sollte sich seine Atmung langsam verbessern.
Stress oder Ängste
Eine der häufigsten Ursachen für schweres Atmen bei Hunden ist Stress oder Angst. Dein Hund kann sich ängstlich fühlen, wenn er lauten Geräuschen, fremden Situationen oder neuen Menschen ausgesetzt ist.
Wenn dein Welpe Schwierigkeiten hat, sich zu beruhigen und ängstlich wirkt, könnte das daran liegen, dass sich seine Atemfrequenz aufgrund von Stress oder Angst erhöht hat. Dein Hund atmet schnell und wirkt hektisch.
Um die Nerven deines Welpen zu beruhigen, kannst du körperliche Aktivitäten ausprobieren, die Endorphine freisetzen, wie z. B. gemeinsam spazieren gehen oder fangen spielen. Du kannst dich auch mit ruhigen Ablenkungen beschäftigen, z. B. auf der Couch kuscheln, während du fernsiehst.
Außerdem kannst du eine Aromatherapie mit beruhigenden Düften wie Lavendel in Erwägung ziehen – das kann eine beruhigende Wirkung auf die Nerven deines Tieres haben und ihm helfen, seine Atemfrequenz zu reduzieren. Und schließlich kannst du auch spezielle Methoden wie Hundemassage und Akupunktur ausprobieren, die Stress bei Hunden durch Entspannung und Tiefenstimulation abbauen sollen.
Hitze
Hitze kann ein wichtiger Faktor sein, der bei Hunden zu schwerer Atmung führt. Wenn es zu heiß ist, verbraucht dein Hund all seine Energie, um sich abzukühlen.
Je nach Rasse kommen manche Hunde besser mit Hitze zurecht als andere. Größeren oder dickfelligen Rassen kann es zum Beispiel zu heiß werden, während kleine Hunde mit dünnem Fell bei kaltem Wetter nicht so gut zurechtkommen.
Dein Fellbaby hechelt vielleicht stark, wenn es zu viel Zeit in direktem Sonnenlicht oder in einem zu warmen Raum verbringt. Wenn du den Eindruck hast, dass deinem Hund zu warm ist, bring ihn an einen kühleren Ort, bis er sich wieder wohl fühlt. Denke auch daran, für ausreichend sauberes Wasser und Schatten zu sorgen, damit er hydriert bleibt und nicht überhitzt!
Brachyzephales Syndrom
Das brachyzephale Syndrom, auch bekannt als brachyzephales Atemwegssyndrom, ist eine häufige Erkrankung bei flachgesichtigen Hunderassen wie Möpsen und Bulldoggen. Diese Erkrankung kann dazu führen, dass die Hunde schwer atmen oder aufgrund von Sauerstoffmangel sogar kollabieren.
Zu den typischen Symptomen gehören schweres Atmen, das sich wie Schnaufen oder Schnarchen anhört, Atembeschwerden, Husten und Würgen, Bewegungsunverträglichkeit und Müdigkeit.
Weitere Anzeichen können eine schnelle Herzfrequenz, blaues oder violettes Zahnfleisch, übermäßiges Hecheln, Schnarchen und schnelles Atmen im Schlaf sein.
Die Behandlung dieser Erkrankung umfasst eine Operation, bei der Teile des weichen Gaumens oder Gewebe aus den Atemwegen entfernt werden, damit das Tier leichter atmen kann. Wenn eine Operation für dein Tier nicht in Frage kommt, musst du seine Aktivität einschränken und es in einer kühleren Umgebung halten, da heiße Temperaturen ihm das Atmen erschweren können.
Es ist wichtig, dass du mit deinem Tierarzt über die Behandlungsmöglichkeiten sprichst, wenn du bemerkst, dass dein Tier Schwierigkeiten beim Atmen hat – das Brachyzephale Syndrom ist eine ernste Erkrankung, die professionelle Hilfe erfordert!
Anämie
Anämie ist eine weitere mögliche Ursache für schweres Atmen bei Hunden. Anämie tritt auf, wenn die Anzahl der roten Blutkörperchen unter den normalen Bereich fällt und die Sauerstoffaufnahme verringert ist. Ein Hund kann aufgrund einer Vielzahl von Faktoren eine Anämie entwickeln, von einem inneren Parasitenbefall bis hin zu einem äußeren Blutverlust durch ein Trauma oder eine Operation.
Wenn dein Hund schwer atmet und du den Verdacht hast, dass dies auf eine Anämie zurückzuführen ist, solltest du ihn sofort zu seinem Tierarzt bringen. Der Tierarzt wird das Problem durch eine körperliche Untersuchung und grundlegende Bluttests diagnostizieren, bei denen die Anzahl der roten Blutkörperchen und der Hämoglobinwert gemessen werden. Wenn dein Hund anämisch ist, braucht er möglicherweise Eisenpräparate oder andere Medikamente, um die Anzahl der roten Blutkörperchen zu erhöhen. In schwereren Fällen kann eine Bluttransfusion erforderlich sein, um die verlorenen Zellen wieder aufzufüllen.
Zusätzlich zu den Medikamenten gehört zur Behandlung auch, dass du den Kontakt mit Giftstoffen oder anderen Dingen vermeidest, die den Körper belasten, wie z. B. wiederholter Flohbefall, Überanstrengung, hohe Temperaturen usw. Achte darauf, dass dein Hund viel Ruhe bekommt, bis es ihm besser geht, und konsultiere deinen Tierarzt für vollständige Pflegeanweisungen.
Vergiftungen
Eine Möglichkeit, wenn ein Hund schwer atmet, ist, dass er etwas Giftiges gefressen hat. Zu einer Vergiftung kommt es, wenn dein Haustier Produkte mit giftigen Chemikalien wie Reinigungsmittel, Frostschutzmittel, Schokolade und bestimmte Pflanzen zu sich nimmt oder mit ihnen in Kontakt kommt. Wenn dein Hund nach dem Verzehr eines dieser Produkte schwer atmet, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.
Zu den Symptomen einer Vergiftung können Atemnot und starkes Hecheln, Erbrechen oder Durchfall, Zittern und Krampfanfälle gehören. Dein Tierarzt kann die Situation einschätzen und dein Tier entsprechend behandeln. Die Behandlung kann das Auslösen von Erbrechen, die Verabreichung von Aktivkohle und andere unterstützende Maßnahmen umfassen. In schweren Fällen kann es sogar notwendig sein, das Tier mit Sauerstoff zu versorgen oder in ein künstliches Koma zu versetzen.
Deshalb ist es wichtig, dass du alle notwendigen Maßnahmen ergreifst, um dein Haustier vor giftigen Stoffen in deiner Wohnung zu schützen. Lass keine gefährlichen Substanzen herumliegen, an die dein Welpe oder dein Kätzchen herankommen kann!
Zu den Symptomen einer Vergiftung können Atembeschwerden und starkes Hecheln, Erbrechen oder Durchfall, Zittern und Krampfanfälle gehören. Dein Tierarzt kann die Situation einschätzen und dein Tier entsprechend behandeln. Die Behandlung kann das Auslösen von Erbrechen, die Verabreichung von Aktivkohle und andere unterstützende Maßnahmen umfassen. In schweren Fällen kann es sogar notwendig sein, das Tier mit Sauerstoff zu versorgen oder es in ein künstliches Koma zu versetzen.
Allergien
Hunde können genauso wie Menschen an Allergien leiden. Wenn dein Hund schwer atmet, kann das auf eine allergische Reaktion zurückzuführen sein. Es ist wichtig, dein Tier von einem Tierarzt untersuchen zu lassen, der die Art der Allergie diagnostizieren und die beste Behandlungsmethode empfehlen kann.
Häufige Ursachen für Allergien bei Hunden sind Pollen, Gras, Futter, Flöhe, Medikamente und bestimmte Stoffe oder Teppiche. Allergene wie diese lösen eine Reaktion im Körper aus, wenn sie in den Organismus gelangen. Infolgedessen kommt es zu Entzündungen und Schwellungen, die zu Atembeschwerden führen. In manchen Fällen kann das Einatmen von Allergenen sogar zu Atemproblemen wie Asthma führen.
Asthma
Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung, die bei Hunden zu schwerer Atmung führen kann. Hunde mit Asthma können sich durch Husten, Keuchen oder Atemnot bemerkbar machen. Die häufigsten Symptome sind erschwerte Atmung, Unverträglichkeit von Aktivitäten und Bewegungsunlust. Es ist wichtig, diese Symptome genau im Auge zu behalten, da sie auf andere Probleme wie Herzversagen oder eine Lungenentzündung hinweisen können.
Asthma bei Hunden wird oft durch Umweltreizstoffe wie Pollen, Hausstaubmilben und Rauch verursacht. Auch Tierhaare und Schimmelpilzsporen können zu einem Aufflackern der Krankheit beitragen. Allergien können bei manchen Hunden ebenfalls Asthmasymptome auslösen. Deshalb ist es wichtig, dass du Maßnahmen ergreifst, um den Kontakt deines Hundes mit potenziellen Allergenen zu reduzieren, wenn du vermutest, dass er Asthma hat.
Larynxlähmung
Kehlkopflähmung ist eine Erkrankung, die die Atmung des Hundes beeinträchtigt. Sie tritt auf, wenn die Muskeln und Nervenenden des Kehlkopfes oder des Kehlkopfes geschwächt oder gelähmt sind. Zu den Symptomen gehören ungewöhnliche Atemgeräusche, erschwerte Atmung (vor allem nach dem Training) und eine verringerte Lautbildung oder das Ausbleiben des Bellens. Unbehandelt kann dieser Zustand die Lebensqualität deines Hundes beeinträchtigen und zu anderen Krankheiten wie einer Aspirationspneumonie führen.
Die Hauptursache für die Larynxlähmung ist unbekannt. Sie tritt jedoch häufig bei älteren Hunden und bei Rassen mit kurzen Hälsen (z. B. Bulldoggen) auf. Andere mögliche Ursachen sind Traumata, allgemeine Muskelschwäche (Myasthenia gravis) und neurologische Erkrankungen.
Dein Hund atmet schnell mit geschlossenem Maul? Auch das könnte ein Anzeichen für eine Kehlkopflähmung sein.
Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Ursachen für schweres Atmen bei Hunden. Wenn das Herz eines Hundes versagt, sammelt sich Flüssigkeit in der Lunge an, wodurch die Atmung erschwert wird. Dies kann zu Atembeschwerden führen, gefolgt von Hecheln und Husten. Typischerweise tritt dies auf, wenn ein Hund zu lange gesessen hat oder sich nicht genug bewegt.
Weitere Anzeichen für eine Herzinsuffizienz sind Lethargie, Husten, Ohnmacht, Schwäche und sogar ein Kollaps. Wenn du diese Anzeichen bei deinem Hund bemerkst, musst du ihn sofort zur Diagnose und Behandlung zum Tierarzt bringen.
Cushing-Syndrom
Ein möglicher Grund, warum dein Hund schwer atmet, ist das Cushing-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Hormonsystems, die zu einer Überproduktion von Kortikosteroiden führt, Hormonen, die den Stoffwechsel, Entzündungen und andere lebenswichtige Funktionen steuern.
Zu den Anzeichen, die auf das Cushing-Syndrom hinweisen können, gehören gesteigerter Appetit und Durst, übermäßiges Hecheln oder schweres Atmen, dünner werdende Haut und Haarausfall, häufigeres Wasserlassen, ein dickbäuchiges Aussehen aufgrund einer vergrößerten Leber, leichte Schwellungen im Gesicht oder am Bauch und Lethargie.
Dein Tierarzt kann die Krankheit diagnostizieren, indem er den Hormonspiegel im Blut oder Urin deines Hundes untersucht. Die Behandlung besteht wahrscheinlich aus Medikamenten, die die Hormonproduktion reduzieren und die genaue Ursache der Symptome deines Hundes beheben.
Bronchitis
Bronchitis ist ein häufiges Gesundheitsproblem bei Hunden und kann der Grund dafür sein, dass dein Hund schwer atmet. Hunde, die an Bronchitis leiden, haben entzündete Atemwege, die oft durch den Kontakt mit Allergenen oder Rauch verursacht werden. Die Entzündung führt dann dazu, dass sich die Bronchien des Tieres verengen, was zu Atemnot und schwerem Atem führt.
Anzeichen für eine Bronchitis bei Hunden können Atemnot (mit häufigen Atempausen), Husten, Niesen und Keuchen sowie schnelle, flache Atemzüge sein. Sie kann auch zu einer erhöhten Herzfrequenz führen und die Symptome verschlimmern, wenn sie weiteren Reizstoffen wie Rauch oder extremen Temperaturen ausgesetzt ist.
Lungenentzündung
Lungenentzündung ist eine ernste Atemwegserkrankung, bei der die Atmung des Hundes schwer und mühsam wird. Die Entzündung der Lunge kann durch Bakterien, Viren, Pilze oder Reizstoffe in den Atemwegen verursacht werden. Zu den Symptomen einer Lungenentzündung bei Hunden gehören schnelle und flache Atmung, Schwäche und Müdigkeit, Husten oder andere ungewöhnliche Laute, Keuchen, Fieber und sogar eine bläuliche Verfärbung der Zunge aufgrund des Sauerstoffmangels.
Wenn die Atmung deines Hundes schwerfällig ist, könnte das ein Hinweis auf eine ernstere Erkrankung wie eine Lungenentzündung sein. Die richtige Behandlung einer Lungenentzündung umfasst Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente, um die Schwellung der Atemwege zu reduzieren. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind das Schlafen mit einem Luftbefeuchter, um die Verstopfung zu lindern, das Fressen von weichem Futter, um zusätzliche Energie während der Genesung zu erhalten, und regelmäßige Bewegung, solange sie die Symptome nicht verschlimmert.
Lungenwurmbefall
Ein Lungenwurmbefall ist eine häufige Ursache für schweres Atmen bei Hunden. Es handelt sich um einen parasitären Wurm, der in die Lunge deines Hundes eindringen kann und zu unkontrolliertem Husten und erschwerter Atmung führt. Andere Symptome, die mit einem Lungenwurmbefall einhergehen, sind Gewichtsverlust, Durchfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Erbrechen.
Um einen Lungenwurmbefall bei deinem Hund zu diagnostizieren, wird dein Tierarzt wahrscheinlich eine körperliche Untersuchung durchführen sowie Bluttests und Röntgenaufnahmen anfertigen. Die Behandlung umfasst in der Regel Entwurmungsmedikamente und Antibiotika. In einigen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um die Würmer aus der Lunge zu entfernen.
Was du für deinen Hund tun kannst, wenn er schwer atmet
Wenn dein Hund schwer atmet, ist das Beste, was du für ihn tun kannst, dafür zu sorgen, dass er sich wohlfühlt. Achte darauf, dass es in seiner Umgebung nicht zu heiß oder zu feucht ist und dass er Zugang zu viel kühlem Wasser hat. Du kannst deinem Welpen auch ein kühles Bad mit lauwarmem Wasser geben. Das senkt seine Kerntemperatur und hilft ihm, sich zu entspannen.
Du solltest auch auf Anzeichen achten, die darauf hindeuten, dass dein Hund in Not ist. Achte auf Anzeichen wie übermäßiges Hecheln, Sabbern, Zittern oder Unruhe. Wenn du eines dieser Symptome bemerkst, solltest du deinen Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen, um ihn untersuchen zu lassen.
Wann du zum Tierarzt gehen solltest
Wenn du bemerkst, dass dein Hund schwer atmet, solltest du ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen. Schweres Atmen kann ein Anzeichen für verschiedene Grunderkrankungen sein, von denen einige ernsthaft sein können und ärztlich behandelt werden müssen. Dazu gehören Herzerkrankungen, Lungeninfektionen und ein Hitzschlag.
Um festzustellen, ob dein Hund wegen seiner schweren Atmung einen Tierarzt aufsuchen muss, solltest du zunächst sein Verhalten beobachten. Hechelt er mehr als sonst? Kommt sein Atem in kurzen Schlucken? War er in letzter Zeit in warmen Gefilden unterwegs? Gibt es neben der schweren Atmung weitere Krankheitsanzeichen wie Husten oder Erbrechen?
Wenn diese Fragen zu weiteren Bedenken über das Wohlergehen deines Hundes führen, solltest du sofort einen Termin beim Tierarzt vereinbaren.
Quellen: