Wissenswertes über die Hundesinne

Wissenswertes über die Hundesinne

Der Hund, wie wir ihn heute kennen, stammt vom Wolf ab. Er ist ein Rudeltier und wird als Haustier und Nutztier von uns Menschen gehalten. Die Gewöhnung an den Menschen und das Zusammenleben mit uns begann vor ca. 100.000 bis 15.000 Jahren vor heute.

Wie funktioniert der Geruchssinn des Hundes?

Hunde werden zu den Nasentieren gezählt. Ihr Riechorgan ist viel sensitiver als das z. B. des Menschen. Hunde haben einen stark ausgeprägten Geruchssinn. Umso länger die Nase, umso intensiver ist der Geruchssinn. Zum Vergleich: Der Mensch hat ca. 5 Mio. der sogenannten Riechzellen, ein Schäferhund hat ca. 220 Mio! Allerdings ist die Anzahl der Riechzellen je nach Hunderasse unterschiedlich. Auch können Hunde Stereo riechen, d. h., dass sie rechts und links gleichzeitig andere Gerüche wahrnehmen können. Wegen ihres starken Geruchssinns werden Hunde z. B. als Fährtenleser eingesetzt.

Wie funktioniert das Gehör des Hundes?

Die Ohren eures Kumpels sind hochentwickelt und können zusätzlich höhere Sequenzen als der Mensch wahrnehmen.

Wie gut ist die Sehkraft bei Hunden?

Nachdem man lange davon ausgegangen ist, dass Hunde keine Farben sehen können, weiß man jetzt, dass das nicht zutrifft. Allerdings sind Hunde rot-grün blind.

Wie gut ist der Geschmackssinn des Hundes?

Um Geschmack wahrnehmen zu können, müssen Moleküle im Speichel gelöst werden. Der seitliche Teil der Zunge reagiert auf süß, salzig und auf sauer. Der hintere Teil auf bitter.
Bei diesem Sinn sind wir unseren Kumpeln überlegen, denn sie haben nur rund 1700 Geschmacksknospen auf der Zunge, wohingegen wir 9000 davon haben. Das heißt für unsere Hunde, dass sie Nahrung nach dem Geruch auswählen.

Wie funktioniert der Tastsinn bei Hunden?

Durch den Tastsinn bauen Hunde Beziehungen mit anderen Artgenossen oder uns Menschen auf. Auch können Hunde durch Berührungen beruhigt werden. Generell nehmen Hunde Berührungen über die Haut und Schnurhaare wahr.

Wie alt werden Hunde?

Grundsätzlich werden kleine Hunde älter als die großen Vierbeiner. Das durchschnittliche Lebensalter ist bei großen Vierbeinern bis ca. 9 Jahre, bei kleinen bis ca. 15 Jahre.

Nutzen des Hundes

Hunde werden nach entsprechender Erziehung häufig z.B. als Jagdhund, Hirtenhund, Wachhund, Blindenhund oder Polizeihund eingesetzt. Doch der beliebteste Grund ist, ihn als einen Kumpel und Weggefährten aufzunehmen.

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Für dich geschrieben von

Heiko Schneider

Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Seit über 10 Jahren erlebe ich mit meinem Labradorrüden Tano kleine und große Abenteuer. Im Hundekumpel Blog teile ich meine Erfahrungen mit meinen liebsten vierbeinigen Freunden.

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